Meisterschaften der Altersklassen (Seniorinnen und Senioren)

Altersklassen, Jahrgänge und zugehörige Netzhöhen (Spielzeit 2024/2025)

Die Altersklassen und Netzhöhen sind wie folgt festgelegt:

weiblich
AK Ü31   31.12.1993 und älter   2,24 m Netzhöhe
AK Ü37   31.12.1987 und älter   2,20 m
AK Ü43   31.12.1981 und älter   2,20 m
AK Ü49   31.12.1975 und älter   2,20 m
AK Ü54   31.12.1970 und älter   2,15 m

männlich
AK Ü35       31.12.1989 und älter   2,43 m
AK Ü41       31.12.1983 und älter   2,40 m
AK Ü47       31.12.1977 und älter   2,40 m
AK Ü53       31.12.1971 und älter   2,35 m
AK Ü59       31.12.1965 und älter   2,35 m
AK Ü64       31.12.1960 und älter   2,30 m
AK Ü69       31.12.1955 und älter   2,30 m

Spielberechtigt im jeweiligen Alterswettbewerb sind SpielerInnen, die am Altersstichtag oder früher geboren sind.

Schiedsrichter:

AK Ü31/ AK Ü35: 1. Schiedsrichter: B-Lizenz, 2. Schiedsrichter: C-Lizenz

Im Übrigen: 1. Schiedsrichter: C-Lizenz, 2. Schiedsrichter: C-Lizenz

Meldeschluss ist jedes Jahr der 15. September.

Termine NDM 

Ausrichter der Regionalmeisterschaften sind nach unserer regulären Planung:

Saison Ü35m Ü41m Ü47m Ü53m Ü59m Ü64m Ü69m Ü31w Ü37w Ü43w Ü49w Ü54w
22/23   SH   MV  HH  SH  HH  MV  SH  MV  HH  MV  SH  HH
23/24   HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV
24/25   MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH
25/26     SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH
26/27   HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV  HH  SH  MV

Termine und Orte der DM

14./15. Juni 2025 in Dresden

Hamburger Volleyball-Seniorinnen international erfolgreich!

HVBV | Senioren

Deutsche Oldies in 2 weiteren Altersklassen weltweit führend

HAMBURG. Wie fühlt sich eine Sportlerin, wenn ihr Kindheitsraum in Erfüllung geht? „Mit meiner Ü50-Nationalmannschaft durfte ich es erleben!“, zeigt sich Volleyballerin Tatjana Gerber (50) immer noch begeistert. Als vor einem halben Jahr von den deutschen Senioren-Bundestrainern auf Sichtungslehrgängen die Besten der besten Volleyballerinnen jenseits der Vierzig gesucht wurden, da fiel die Wahl auch auf vier Spielerinnen aus dem Bereich des Hamburger Verbandes: Kerstin Köster und Susanne Maier wurden für die Nationalmannschaft Ü40 ausgewählt; wie Tatjana Gerber schaffte es ebenso Britta Schümann in den Kader der Überfünfzigjährigen.

Nach Trainingslagern in Österreich, der Schweiz und Deutschland  endete die Vorbereitung auf die diesjährigen Wettkampfhöhepunkte im Herbst mit einem doppelten Turniersieg beim internationalen Kaman Cup in Malbork/Marienburg (Polen). Bestens vorbereitet, konnten die deutschen Ü40-Frauen dann im Oktober bei der Senioren-Weltmeisterschaft in Alcúdia auf Mallorca (Spanien) glänzen, als sie in der Altersklasse 34+ u.a. die starken Teams aus Kroatien und der Ukraine auf die Plätze verweisen konnten. Durch einen 2:1-Erfolg im hochdramatischen Finale gegen Kroatien (25:13, 23:25, 15:12) holten Kerstin Köster, Susanne Maier & Co verdientes WM-Gold – und dabei hatten sie beim Seitenwechsel im Tiebreak noch 5:8 zurückgelegen! Duplizität der Ereignisse: Auch das Ü50-Nationalteam um Tatjana Gerber und Britta Schümann holte nach einer wahren Nervenschlacht Gold. Bei den World Senior Games in Utah (USA), dem größten Multisport-Seniorenwettbewerb der Welt, bezwangen sie im Endspiel des Volleyballturniers 50+ nach langen, harten Wettkämpfen ihre Gegnerinnen aus Kentucky ebenfalls in drei Sätzen. Auch hier lagen die deutschen Frauen im Tiebreak schon zurück - sogar mit 4:10. Doch auch sie verstanden es, sich wieder zurückzukämpfen und am Ende zu triumphieren (25:23, 16:25, 15:13). Für die Hamburgerinnen natürlich unvergessliche Erlebnisse. Susanne Maier: „Ein sehr aufregendes Jahr. Es ist schwer, hier wieder im Alltag anzukommen. Mallorca war für die Ü40 das Highlight. Es war spannend zu sehen, wie die Mannschaft reagiert, wenn sie unter Druck gerät. Aber auch da haben wir uns bewiesen!“ Es sei einmalig gewesen, was auch sie mit ihrem Ü50-Team erlebt habe, sagt auch Maiers ältere Nationalmannschaftskollegin Britta Schümann – von den Ergebnissen und ebenso von den Reisen her. „Ich bin in einem sympathischen und engagierten Team super aufgenommen worden. Der Teamspirit hat menschlich wie sportlich eine große Rolle gespielt.“ Der starke Zusammenhalt habe die Mannschaft zusammengeschweißt, bestätigt Tatjana Gerber. Schümann: „Das wird uns neben dem Erfolg für immer verbinden.“ Eine Aussage, die auch Kerstin Köster und Susanne Maier unterschreiben können.

veröffentlicht am Dienstag, 7. November 2023 um 10:43; erstellt von Jany (HVbV), Andrea
letzte Änderung: 07.11.23 11:12