Die Ziele

Das Ziel der Hamburger Auswahl ist die Ausbildung junger Volleyballspieler und Volleyballspielerinnen mit einer leistungssportlichen Orientierung zu verbinden. Dieses Angebot dient als zusätzliches zu dem der Vereine im Verband. Darüber hinaus soll den Athleten und Athletinnen der Anschluss an das obere Leistungsniveau im Hallen- sowie im Beachvolleyball-Bereich ermöglichen werden.

Aktuell zählt der Verein ein Damen- und zwei Herren-Team in drei Ligen im Hallenvolleyball-Bereich.

Konzept + Maßnahmen

  • Sichtung von Talenten in Vereinen und Schulen
  • Teilnahme am Talentprogramm des Hamburger Sportbundes (HSB)
  • Leistungssportliche Ausbildung der Athleten in Halle und Beach durch wöchentliches Stützpunkttraining und Wochenendlehrgänge
  • Einbindung in den aktiven Spielbetrieb mit neutralem Spielrecht
  • Kooperation mit den Partnerschulen des Sports und der Eliteschule des Sport
  • Teilnahme am Bundespokal
  • Teilnahme/Ausrichtung von Turnieren und Trainingslagern

Zum Nachlesen gibt es hier nochmal das komplette Fachkonzept

Zwischenerfolge im Sand

HVbV | VCO

Deutsche Beachvolleyball-Meisterschaften U18 in Barby (Elbe)
Vier Teams vertreten Hamburg bei den ersten nationalen Meisterschaften der Saison. Nach einem von drei Wettkampftagen kann Landestrainer Tobias Rex zufrieden sein: Drei Teams ist es gelungen sich für die obere Hälfte zu qualifizieren,nur ein Team muss das Feld von hinten aufrollen. Damit erringen die Athlet*innen mindestens sechs wertvolle Punkte für das dreijährige Länderranking.
Am souveränsten agierten Lilly Faroß und Sinja Reich (beide Bramfelder SV): Mit zwei Siegen qualifizierte sich das an Position 11 gesetztes Team als Gruppenerste für die KO-Spiele am Samstag. Im ersten Spiel gegen Mantsch/Prade (Setzlistenposition 22) gelang ein wenig überzeugendes 2:1 (10:15, 15:10, 15:11). Deutlich unterfordert waren die Bramfelderinnen bei ihrem Turnierdebüt in diesem Sommer - gegen Dod/Wunderlich (Setzlistenposition 27) gelang zeit- und kraftsparendes 2:0 (15:8 und 15:3). Im Sechszehntel-Finale stehen Hesse/Schöps (Setzlistenposition 18) auf der anderen Netzseite. Die Kielerinnen setzten sich als Gruppenzweite in der Zwischenrunde durch.
Ebenfalls im Spiel um die Top-Positionen des Turniers stehen überraschend Louisa Sylla und Geeske Camp (beide FC St. Pauli - #28 der Setzliste). In einem teils klar strukturierten Spiel gegen die #5 der Setzliste, Baker/Fuchs aus dem Westdeutschen Volleyball-Verband, sortierten sich die Lousia und ihre erst 14jährige Partnerin. Am Ende stand ein 0:2 (11:15 und 5:15), doch der Punktestand zeigt nicht, wie viel Mühe das Top-Team hatte, die Punkte zu herauszuspielen. Die Setzliste war den Sand-Paulianerinnen danach gewogen, denn Gerstner/Schallehn (#21 der Setzliste), war ein WildCard-Team aus Sachsen-Anhalt. Gut aufeinander abgestimmt und souverän vielen Situationen gelang ein 15:7 und 15:8 und somit die Qualifikation für die Zwischenrunde. Im entscheidenden Duell standen Dod/Wunderlich (#27 der Setzliste) im Sand und ermöglichten den braun-weißen Teenies ein ungefährdetes 15:12 und 15:3. Am Samstag Morgen geht es gegen Mangold/Schmidt aus Hessen, die das Top-Team der Setzliste besiegt haben.
Die beiden Jungs-Team hatten durchweg gleich starke Gegner, so dass Nuancen über Sieg und Niederlage entschieden. Malte Höppner und Moritz Camp (beide FC St. Pauli, #31) starten mit einer 0:2-Niederlage (12:15 und 13:15) gegen Clauss/Gilbrich aus Sachsen (#2). Eigenfehler im Angriff - nach guter Annahme und gutem Zuspiel - sind ärgerlich! Gegen Dobbertin/Richter (#18) erspielten sich Malte und Moritz mit einem Erfolg im Tie-Break (10:15, 15:9 und 15:12) ihre Teilnahme an der Zwischenrunde - trotz immer noch hoher Fehlerquote im Angriff. Die Brüder Voith (#17) waren gegen den Vorletzten der Setzliste Favorit und hatten zuvor das #1-Team gehörig gefordert. Die Brandenburger wählten jedoch die falsche Aufschlagstrategie und verloren glatt (17:15 und 15:11). Das reichte für damit die Kiez-Beacher ins Sechszehntel-Finale einziehen konnten. Camp/Höppner beginnen am Samstag gegen Graven/Rupprecht (#5) aus Bayern.
Zwei Mal ganz dicht dran, präsentierten sich Tim Sevecke (FC St. Pauli) und Rasmus Böhme (Halstenbeker TS), doch zwei Niederlagen im Tie-Break, nehmen #14 der Setzliste die Chance weiter um die vorderen Ränge mitzuspielen. 15:13, 8:15 und 8:15 gegen Krüger/Schubert (#19) und 13:15, 15:11, 11:15 gegen Hornung/Stenchly (#30). Im Wettkampf um die Plätze 17 bis 32 starten die Hamburger gegen Bernsmann/Dörpinghaus (#8) aus Nordrhein-Westfalen.
In der Sandfläche neben dem Kieswerk stehen den Hamburger*innen in entspannter Wärme jenseite der 30°C bis zu vier Spiele bevor. Das Ziel ist bei allen vier Teams gleich: Am Sonntag noch im Wettbewerb sein.

veröffentlicht am Dienstag, 11. August 2020 um 10:09; erstellt von Peters, Niklas
letzte Änderung: 03.11.22 14:28