Die Ziele

Das Ziel der Hamburger Auswahl ist die Ausbildung junger Volleyballspieler und Volleyballspielerinnen mit einer leistungssportlichen Orientierung zu verbinden. Dieses Angebot dient als zusätzliches zu dem der Vereine im Verband. Darüber hinaus soll den Athleten und Athletinnen der Anschluss an das obere Leistungsniveau im Hallen- sowie im Beachvolleyball-Bereich ermöglichen werden.

Aktuell zählt der Verein ein Damen- und zwei Herren-Team in drei Ligen im Hallenvolleyball-Bereich.

Konzept + Maßnahmen

  • Sichtung von Talenten in Vereinen und Schulen
  • Teilnahme am Talentprogramm des Hamburger Sportbundes (HSB)
  • Leistungssportliche Ausbildung der Athleten in Halle und Beach durch wöchentliches Stützpunkttraining und Wochenendlehrgänge
  • Einbindung in den aktiven Spielbetrieb mit neutralem Spielrecht
  • Kooperation mit den Partnerschulen des Sports und der Eliteschule des Sport
  • Teilnahme am Bundespokal
  • Teilnahme/Ausrichtung von Turnieren und Trainingslagern

Zum Nachlesen gibt es hier nochmal das komplette Fachkonzept

Mittendrin

HVbV | VCO

Jedes Team spielte am Donnerstag, im feinen, hellen Sand von Laboe, zwei Gruppenspiele. Erster Anpfiff um 10 Uhr mit Tim Sevecke und Rasmus Böhme auf dem CenterCourt – Spielende in roter Abendsonne gegen 18.25 Uhr. Ganztägige Sonnenbrandgefahr, trotz kühlem Seewind und angenehmen 25°C. Dazwischen viele tolle Aktionen am Netz. Erreichen alle vier Teams die Zwischenrunde und können dort mit einem Sieg um die Plätze 1 bis 16 spielen?

Die besten Chancen sich für die vordere Hälfte zu qualifizieren, haben Sinja Reich und Lilly Faroß (beide Bramfelder SV). Mit einem Sieg liegt das erfahrenere der beiden Hamburger Mädchen-Teams aktuell auf Platz 2 der Gruppe E. Mit einem weiteren Sieg gegen das bislang sieglose Team, kann Platz 2 verteidigt werden. Gegnerinnen in der Zwischenrunde ist dann das Drittplatzierte Team aus Gruppe F.

Ein echtes Endspiel um die Plätze 2 und 3 der Gruppe D haben Louisa Sylla und Geeske Camp (beide FC St. Pauli). Ihre nächsten Gegnerinnen gewannen ebenfalls im Tie-Break, so dass diese Spiel über die Paarung der Zwischenrunde entscheidet. Gemessen an dem bisherigen Spielniveau im Turnier, kann die Qualifikation für die Top-Runde gelingen.

Kompliziert ist das erreichen der Zwischenrunde für Tim Sevecke (FC St. Pauli) und Rasmus Böhme (Halstenbeker TS): Nach zwei Niederlagen und einem Ballquotienten von 0,536, müssen die Hamburger Jungs morgen früh aufstehen, um den benötigten Sieg einzuspielen. Bei einer Niederlage und Platz 4 in der Gruppe, würden das Team am Abend in der KO-Runde um die Plätze 17 bis 32 antreten.

Ähnlich bescheiden ist die Lage von Malte Höppner und Moritz Camp (beide FC St. Pauli): Ein gewonnener Satz in zwei Spielen bedeutet aktuell Platz 4. Der Ballquotient von 0,861 ist zwar höher als der vieler Zweitplatzierter, doch einzig ein Sieg ermöglicht die Teilnahme an der Zwischenrunde.

In vielen Spielen ist sichtbar, dass die Jungen und Mädchen nicht dem ältest möglichen Jahrgang der Meisterschaft (*2002) angehören, sondern – teils deutlich – jünger sind: Die Hälfte der Spieler*innen aus Hamburg wurde 2003 geboren, drei 2004 und eine erst 2005. Da fehlen mitunter einige Jahre an Training und Wettkampferfahrung.

veröffentlicht am Freitag, 14. August 2020 um 18:14; erstellt von Peters, Niklas
letzte Änderung: 03.11.22 14:29