Förderverein | Anträge

Der Förderverein unterstützt Veranstaltungen und Projekte für Jugendliche.


Folgende Ideen oder Aktionen können nach Antrag Unterstützt werden:

  • Fahrkosten bei besonderen Anlass (Sozialer Hintergrund, Gemeinschaftsaktion)
  • Auszeichnungen für besondere Leistungen (Kaderspieler, soziale Tätigkeit, Volleyball ‐ Schulklasse des Jahres)  
  • Besondere Aktionen (Training mit Bundesligaspieler/ Trainer, Sichtung, Tests)
  • Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung (Kommunikation, Supervision)
  • Volleyball Grundausstattung (Volleyballspezifisches Material)
  • Veranstaltungen zur Förderung der Volleyballjugend (Turniere,  etc.)
  • Unterstützung von Fortbildungen (Antidoping, Ernährungsseminare) für die Aktiven

Das Antragsformular für die finanzielle Bezuschussung von Projekten und Maßnahmen im Bereich der Volleyball-Jugend Hamburg finden Sie hier.


Anträge können eingereicht werden unter K-Michael.Kaufmann@t-online.de

HTBU suchte internationale Herausforderungen in Odense

HVBV | Förderverein

Zum Abschluss der Jugendliga-Saison suchte die HTBU internationale Herausforderungen: Vier Teams aus Barmbek-Uhlenhorst reisten mit Unterstützung des Fördervereins der Hamburger Volleyball-Jugend zu den Scandinavian Masters nach Odense. Auf Fünen rockten die HTBU-Teams das landestypische Sporthallenparkett: Die männliche U16 belegte Platz 2, die weibliche U14 Platz 3 - schöne Erfolge und eine gute Vorbereitung für die Norddeutschen Meisterschaften der entsprechenden Altersklassen.

Am Freitag hetzten die Kinder und Jugendlichen aufgeregt zum Riesen-Reisebus. Nach Abfahrt war Digital-Alarm in allen Sitzreihen. Neue Games, unterschiedliche Level und Strategien wurden ausgetauscht, populäre Teenie-Musik dröhnte aus den hinteren Sitzreihen. Ohne Grenzkontrolle und angekündigte Schneeverwehungen erreichten die AthletInnen Odense. Gemeinsames TV-Dinner aus der individuellen, erwärmten Aludose und Nachtlagerbau in den Klassenräumen der Hjallerne-Schule beendeten den ersten Tag.

Samstag war frühes Wecken notwendig, um gefrühstückt das Shuttle zur Höjby-Halle um 7.45 Uhr zu erreichen. Die moderne Sportstätte war Wettkampfort beider U14-Teams und der männlichen U16. Die weibliche U18 spielte in der Dalum-Halle. GegnerInnen waren Teams aus Dänemark, Schweden und Deutschland, Barmbek-Uhlenhorst war pünktlich am Spielfeld und begann den zweiten Tag zuversichtlich.

Am Abend war die Laune der SpielerInnen ein guter Spiegel der Ergebnisse: Die weibliche U18 blieb ohne Satzgewinn und tröstete sich mit einem Besuch einer amerikanischen Schnellfress-Stätte. Mischa Urbatzka, selbst aktuell auf Schonkost, um den Körperfettanteil auf ein leistungssportliches Maß zu reduzieren, äußerte gegenüber Anna Rykus den Verdacht, dass diese Ernährung der Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit nicht zuträglich ist. Anna verdrehte die Augen und begleitete ihr Team auf dem langen Fußmarsch. Die männliche U16 hatte zwei Niederlagen im Tie-Break, aber auch ohne Satzverlust gewonnen. Die Buben waren ausgeglichen, aber müde, denn das letzte Spiel des Tages endete erst gegen 18.30 Uhr. Mit etwas weniger Eingewechsel oder stärkerer Fokussierung wären alle Gegner schlagbar. Die weibliche U14 war extrem gut gelaunt, denn das Team von Jörn Schröder gewann (überraschend) alle Spiele. Jörn wusste, dass die größten Herausforderungen am Sonntag bevorstanden, dennoch wurde die Siegeslaune genossen. Die männliche U14 nutzte die Spiele, um sich an das große Feld (9x9m) zu gewöhnen und erste Routinen zu entwickeln. Trainer Oliver Camp lockte zum letzten Spiel Benedict ins Team der "Kleinen" - gemeinsam wurde der erste Satzgewinn erreicht. Die Tendenz war also positiv, entsprechend die Laune.

Am Sonntag wieder ein früher Start für U14m und U14w, die älteren durften länger ruhen. Theoretisch. Sidney hatte sich den Wecker für 6 Uhr gestellt und konnte dem sofort lautstark einsetzenden sozialen Druck nur mit Mühe standhalten. Mit drei Niederlagen im Tie-Break, sahen die zwölfjährigen Jungs den aufsteigenden Trend bestätigt, sammelten wertvolle Spielerfahrung und beendeten das Turnier auf dem letzten Platz, aber mit frohem Herzen. Die U14-Mädchen verloren gegen die beiden Top-Teams und sicherten sich (überrascht und) zufrieden Platz 3. Vor allem, da einige spielstarke Mädchen die Reise nicht angetreten hatten, schworen sich die Schröder-Mädchen auf eine Revanche im nächsten Jahr ein. Die späten Beginner des Sonntag setzen ihren Kurs fort: Die U18-Mädchen schafften keinen Satzgewinn, blieben aber bis zum Ende der Rückreise lustig. Die U16-Jungs gewannen in Bestbesetzung weiterhin alle ersten Sätze deutlich und Mischa verwechselte in Satz zwei die Dominanz und machte die Spiele spannend. Am Ende erreichte das Team Platz 2 und hat wertvolle Hinweise zu Trainingsinhalten auf dem Weg zur Norddeutschen Meisterschaft erhalten.

Insgesamt ein motivierendes Wochenende, das die Jugendlichen teamübergreifend zusammengebracht hat. Die Begeisterung wird dafür sorgen, dass im nächsten Jahr noch mehr Jungen und Mädchen mitreisen werden. Gut so!

 

 

veröffentlicht am Donnerstag, 8. März 2018 um 10:52; erstellt von Jany (HVbV), Andrea
letzte Änderung: 08.03.18 10:52